Für unsere geliebten Vierbeiner ist es wichtig, einen gemütlichen Rückzugsort zu haben. So können sie sich entspannen und erholen. Einige Fellnasen mögen es besonders kuschelig, andere möchten lieber ganz in der Nähe von Frauchen und Herrchen sein. Wie die optimale Liegefläche für den Vierbeiner aussehen kann, zeigt dieser Artikel.
Der richtige Standort
Der erste Schritt bei der Einrichtung einer Kuschelzone für den Hund ist die Wahl des geeigneten Standorts. Es sollte ein ruhiger Bereich sein, an dem er ungestört sein kann. Ideal ist ein Platz, der nicht direkt am Durchgangsverkehr liegt und auch nicht von anderen Haustieren frequentiert wird. Ein kleines hundefreundliches Eckchen in Wohnzimmer oder Schlafzimmer eignet sich hierfür perfekt.
Eine gemütliche Liegefläche
Ein wichtiger Aspekt einer Kuschelzone ist eine gemütliche Liegefläche für den Hund. Hierbei haben Hundebesitzer die Qual der Wahl. Es gibt zahlreiche Hundebetten in verschiedenen Größen, Formen und Materialien auf dem Markt. Je nach Rasse und Schlafgewohnheit des Hundes kann das ideale Hundebett individuell gewählt werden. Wer sich Hunderassen im Porträt anschaut, stellt schnell deutliche Unterschiede beim benötigten Platz fest. Kleine Rassen wie etwa Dackel oder Jack Russell Terrier brauchen deutlich weniger Liegefläche als etwa ein Schäferhund oder ein Golden Retriever.
Bei der Einrichtung einer Kuschelzone ist es auch wichtig, die individuellen Bedürfnisse der Hunderasse zu berücksichtigen. Hütehunde beispielsweise fühlen sich oft in einer geschützten Ecke mit einer Decke wohl, während kleine und kurzhaarige Rassen es gerne etwas wärmer mögen. Es empfiehlt sich, sich vorab über die spezifischen Bedürfnisse der eigenen Hunderasse zu informieren und dementsprechend die Kuschelzone einzurichten.
Gemütliche Atmosphäre schaffen
Eins mögen fast alle Rassen: kuscheln. Eine weiche Decke, die den Hund wärmt und ihm ein Gefühl von Geborgenheit gibt, wird fast immer gerne angenommen. Auch ein kuscheliges Kissen oder ein Spielzeug, das dem Hund vertraut ist, können dazu beitragen, dass sich der Hund in seiner Kuschelzone wohlfühlt. Einige Hundebesitzer bieten ihren Vierbeinern auch einen kleinen Korb mit Decken oder ein Zelt an, um eine Höhle als Rückzugsort zu simulieren.
Rassen wie der Dackel haben oft eine Vorliebe für höhlenartige Verstecke. Betten mit Überdachungen oder spezielle Haustierhöhlen können ihnen ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Hunde, die wenig Körperfett haben (z. B. Windhunde), suchen oft nach weichen Unterlagen, da sie weniger natürliche Polsterung haben. Ein dicker Teppich oder ein weiches Hundebett kann hier die Lösung sein.
Auf Sauberkeit und Hygiene achten
Um die Kuschelzone für den Hund hygienisch zu halten, ist regelmäßige Reinigung unerlässlich. Hundehaare, Schmutz und Gerüche können sich schnell ansammeln. Daher sollte die Liegefläche regelmäßig abgesaugt und gewaschen werden. Bringen die Vierbeiner mehr Schmutz mit oder haben verstärkten Haarausfall, darf der Kuschelplatz auch gern die Waschmaschine von innen sehen.
Wer Fleckenentfernung oder Waschmittel benutzt, sollte jedoch vorsichtig sein. Hunde haben eine empfindliche Haut. Ein Waschmittel mit viel Parfüm oder anderen reizenden Stoffen kann Ausschlag oder Juckreiz bei ihnen verursachen. Um das zu vermeiden, sind hypoallergene Waschmittel eine optimale Wahl. Vor allem Weichspüler können irritierende Chemikalien enthalten. Auch, wenn die kuschelige Decke ohne ihn vielleicht weniger flauschig ist, sollte er bei dem Waschgang für die Hundeutensilien nicht benutzt werden.