Hunde können leider auch unter einigen Erkrankungen leiden. Man kann einige gut behandeln und andere nur zum Teil oder leider auch gar nicht. Wohl jeder Hundehalter der sein Tier liebt wünscht sich, dass der Hund möglichst lange fit sowie gesund bleibt. Eine gute Vorsorge ist dabei häufig der beste Weg dahin.
Hier nun einiges, was man als Hundehalter für seinen Hund tun kann:
Auf eine gute Ernährung achten
Welche Ernährung die Richtige ist, hängt u.a. viel von der Größe, Aktivität sowie dem Alter des Tiers an. Beispielsweise braucht ein Welpe andere Nährstoffe als ein älteres oder sehr altes Tier. Hunde, die sich viel bewegen, benötigen mehr Energie als ruhige Zeitgenossen. Zur Wahl stehen einem unterschiedliche Fütterungsmethoden und verschiedene Futtersorten. Auf alle Fälle muss dass Futter alles Notwendige beinhalten und sollte nichts Unnötiges enthalten. Eine qualifizierte und erfahrene Ernährungsberatung kann in vielen Fällen sehr hilfreich sein. Außerdem ist es bei der Fütterung wichtig, dass man auf die richtige Menge achtet, um ein Übergewicht vorzubeugen, welches wiederum für verschiedene Erkrankungen (z.B. Diabetes und Arthrose) verantwortlich sein kann. Die richtige Ernährung wird auf alle Fälle sehr viel zur Hundegesundheit beitragen!
Probleme mit den Gelenken beim Hund
Auch Hunde können Gelenkprobleme bekommen. Es handelt sich in der Regel um Veränderungen der Gelenke, die durch normale oder anormale Abnutzung verursacht werden können. Gelenkschmerzen werden sich direkt auf die Beweglichkeit des Hundes auswirken und können somit einen starken Einfluss auf die Lebensqualität nehmen. Wenn Gelenkprobleme auftreten, sind sie nicht immer heilbar. Man kann aber durch eine richtige Ernährung und richtige Bewegung positiv Einfluss darauf nehmen, eine Steifheit mindern und ein Fortschreiten verlangsamen. Es gibt auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, wie zum Beispiel Canosan für Hunde, die sich positiv auf die Gelenke, den Bewegungsapparat auswirken sollen. Gelenkprobleme können altersbedingt auftauchen, können bei bestimmten Rassen (Risikorassen = angeborene oder genetische Defekte) eher vorkommen und können durch Übergewicht entstehen.
Parasiten beim Hund
Leider gibt es auch einige Parasiten, die Hunden zusetzten können. Das kann sich dann beispielsweise um Flöhe, Würmer oder Zecken handeln. Diese können wiederum Krankheiten übertragen. Flöhe können für Hunde das ganze Jahr über eine Gefahr sein und sie können auch Würmer übertragen. Bei einer regelmäßigen Fellpflege und -kontrolle (vor allem dann, wenn sich der Hund auffällig oft kratzt) lassen sich diese entdecken, sodass man schnell dagegen vorgehen kann. Bei einem Flohbefall wird auch meist eine Wurmkur empfohlen. Bei einem Wurmbefall (kann in Kotproben nachgewiesen werden) wird generell eine Wurmkur notwendig sein. Vor allem in der warmen Jahreszeit sollte man den Hund nach jedem Spaziergang auf Zecken überprüfen und diese sofort entfernen. Zecken können verschiedene Krankheitserreger auf Hunde übertragen. Beispielsweise Borreliose, Babesiose („Hundemalaria“), Ehrlichiose, Anaplasmose oder FSME. Als Zeckenschutz gibt es auch unterschiedliche Präparate, über die man sich gut informieren sollte.
Impfungen
Man kann seinen Hund gegen einiges impfen. Es besteht dadurch die Möglichkeit, gewisse Krankheiten, wie beispielsweise Tollwut, Staupe, Leptospirose, Hepatitis, Borreliose, Zwingerhusten sowie Infektionen mit dem Parvovirus zu verhindern. Zusätzlich sollte man seinen Hund einmal im Jahr von Kopf bis Fuß vom Tierarzt durch-checken lassen.