So bleibt der Hund gesund

Jeder, der seinen Hund liebt wünscht sich, dass er immer fit und gesund bleibt und natürlich auch recht lange lebt. Leider können Hunde nicht ewig leben, aber immerhin gibt es ein paar Tipps die dazu beitragen können, dass der vierbeinige Freund lange gesund und munter bleibt. Vorab kann man dazu schon mal sagen, dass unter anderem die richtige Ernährung und die Zahnpflege vorbeugende Maßnahmen sind. Wenn man einige Dinge beachtet, kann man manche Krankheiten vermeiden.

Parasiten beim Hund

Nicht immer, aber hin und wieder kommt es vor, dass Hunde Flöhe, Würmer oder auch Zecken haben. Diese sind nicht nur ekelig und lästig, sie können dazu auch Krankheiten übertragen. Es ist ratsam, das Fell und die Haut des Hundes regelmäßig zu untersuchen. Für die Fellpflege gibt es geeignete Kämme und Bürsten. Manchmal kann auch ein spezielles Bad hilfreich sein. Man kann alle drei bis 6 Monate eine Wurmkur verabreichen oder zunächst eine Kotprobe untersuchen lassen um festzustellen, ob ein Wurmbefall vorliegt. Wenn man Zecken findet, sollten diese sofort entfernt werden. Es gibt vorbeugende Mittel gegen Parasiten, aber man sollte sich dazu vom Tierarzt beraten lassen.

Auf das Gewicht achten

Ausreichend Bewegung ist wichtig für den Hund. Eine angepasste Futtermenge und die Bewegung helfen, das Idealgewicht zu halten. Bewegung kann aus regelmäßigen Spaziergängen und/oder anderen Aktivitäten bestehen. Sie sollten nur immer wirklich zum Hund passen.

Impfungen

Es gibt Impfungen, die für den Hund empfohlen werden. Damit kann man Krankheiten wie beispielsweise Staupe, Leptospirose, Hepatitis, Borreliose, Tollwut, Zwingerhusten und Infektionen mit dem Parvovirus vorbeugen. Dazu sollte ein Hund einmal im Jahr komplett beim Tierarzt durchgecheckt werden. Mehr zum Thema Hundegesundheit findet man zum Beispiel auch unter fuenftepfote.de im Netz.

Wie ernährt man den Hund richtig und gesund?

Unter anderem hängt es von der Größe, der Aktivität und dem Alter des Hundes ab, welche Ernährung richtig und gesund ist. So benötigt zum Beispiel ein Welpe andere Nährstoffe, als ein älterer oder ganz alter Hund. Dann braucht ein Hund, der sich viel bewegt, mehr Energie als ein eher gemütliches Exemplar. Das Hundefutter sollte grundsätzlich immer hochwertig (die Inhaltsstoffe betreffend) sein und man sollte es nicht zu oft wechseln es sei denn, es wird nicht vertragen. Bei manchen Hunden kann sonst der sensible Verdauungstrakt durcheinander geraten.

Man sagt, dass sehr kleine und sehr große Hunde zwei kleinere Mahlzeiten am Tag besser vertragen sollen, als eine größere. Sicherlich muss man das aber auch individuell anpassen. Wenn ein Hund den Napf einmal nicht leer frisst, kann man das Futter bis zur nächsten Mahlzeit in den Kühlschrank stellen. Es sollte nur rechtzeitig wieder herausgeholt werden, damit es nicht zu kalt und somit bekömmlicher ist. Es gibt unterschiedliche Fütterungsarten für Hunde. Eine gute und qualifizierte Ernährungsberaterin kann dabei helfen, die passende für seinen Hund zu finden. Hochwertiges Fleisch wie beispielsweise Rind, Lamm oder Huhn, sollten ein Hauptbestandteil der Nahrung sein. Pflanzliche Bestandteile sind u.a. als Ergänzung möglich.

Die Zahnpflege

Es gibt Hunde, die sollten tatsächlich regelmäßig die Zähne putzen, damit sie gesund bleiben. Den Zustand der Zähne sollte man deswegen immer wieder kontrollieren. Man kann einen Hund sanft und liebevoll an eine Zahnbürste gewöhnen. Es sollte aber nur eine spezielle Hundezahnpasta verwendet werden. Als Zahnbürste kann man eine weiche Hand- oder elektrische Zahnbürste für Menschen verwenden. Es gibt zusätzlich noch andere Möglichkeiten im Tierfachmarkt. Auch beim Hund kann man so frühzeitig, Karies, Zahnstein oder Entzündungen verhindern und sogar gefährliche Folgeerkrankungen vermeiden.